Unter Wiederverwendung alter Bausubstanz im Zuge des Stadtumbaus in Coswig wurde an der Kötzschenbrodaer Straße ein markanter neuer Ort geprägt. Das städtebauliche Ausrufungszeichen – eine landschaftsarchitektonische Setzung als schräge Ebene – wertet nicht nur ehemalige Treppenstufen und Granitplatten aus dem Abriss eines Wohnblocks auf. Es inszeniert gleichzeitig ein frisches Wegekonzept, von dem es spannungsvoll durchbrochen wird, und interpretiert die Beziehung zwischen Schule, Einkaufsmöglichkeiten, Wohnen und den gegenüberliegenden Brunnen neu. Durch die Verwendung vorliegender Materialien konnten Kosten für den Abtransport gespart werden. Das Thema des Stadtumbaus wurde zu einer greifbaren Idee für die Bevölkerung und lädt nun zum Verweilen, Erobern, als Treffpunkt und Ort für einen Perspektivwechsel ein.
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